Die ver.di- und GEW-Betriebsgruppen der Universität Freiburg weisen auf Folgendes hin:
Auch in der zweiten Verhandlungsrunde im Länderbereich haben die Öffentlichen Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Im Gegenteil, die Öffentlichen Arbeitgeber wollen erst über eine Lohnerhöhung (die ver.di/GEW-Forderung ist 5,5 %, mindestens 175 Euro monatlich) verhandeln, wenn die Gewerkschaften einer Kürzung der betrieblichen Altersversorgung (VBL) zustimmen.
Die Altersrente wird durch gesetzliche Regelungen in den nächsten Jahren immer weiter abgesenkt, sodass eine zusätzliche Kürzung der betrieblichen Altersversorgung für die Gewerkschaften und für die Beschäftigten im Länderbereich nicht akzeptabel ist.
Um den Öffentlichen Arbeitgebern unsere Position vor der nächsten Verhandlungsrunde am 16./17.03.2015 in Potsdam klar zu machen, ist es notwendig, dass dies in dem von ver.di ausgerufenen Mittagspausen-Protest morgen, Mittwoch, 04.03.2015 um 12.15 Uhr im Uni-Innenhof zwischen den KGs von den Beschäftigten der Uni Freiburg deutlich zum Ausdruck gebracht wird.
Dabei wird auch das Straßentheater „Wir sind die Helden!“ aufgeführt. Lassen Sie sich das nicht entgehen!
In diesem Newletter von ver.di erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand der Tarifverhandlungen.