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Newsletter des Personalrats der Universität Freiburg |
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
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Die Themen der Ausgabe 5/2016 vom 10. November 2016
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Erklärung gegen Rassismus verabschiedet Personalrat unterstützt Initiative
Auf Initiative des Vorstandes des Studierendenrates der Universität hat sich der Senat in seiner Septembersitzung mit einer Stellungnahme gegen Fremdenfeindlichkeit befasst und diese auch beschlossen. Der Personalrat unterstützt diese Initiative ausdrücklich und möchte diese Stellungnahme daher auch an alle Beschäftigten weiterleiten: Stellungnahme des Senats der Albert-Ludwigs-Universität gegen Fremdenfeindlichkeit
Der Senat der Albert-Ludwigs-Universität verurteilt entschieden jegliche Form fremdenfeindlicher Aktivität in allen Bereichen der Universität. In den letzten Monaten ist es wiederholt zu fremdenfeindlich motivierten Angriffen auf Einrichtungen der Universität gekommen: Nach einer Cyberattacke haben Drucker der Universität antisemitische Hetze gedruckt. Das Gebäude der Studierendenvertretung und weitere Gebäude der Universität sind mehrfach durch in Fensterrahmen geritzte Hakenkreuze und durch fremdenfeindliche Sticker verunstaltet worden; diese Sticker stammen offenbar von der durch den Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremistischen „Identitären Bewegung“. Leitlinie für den Senat ist das Grundgesetz; dort ist unmissverständlich geregelt (Art.3, Abs.3, S.1): „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“
Vor diesem Hintergrund macht der Senat der Albert-Ludwigs-Universität unmissverständlich deutlich, dass Universitäten Orte der Pluralität, der Weltoffenheit und des internationalen Austauschs sind. So kamen im Wintersemester 2015/16 über 16% der Studierenden an der Albert-Ludwigs-Universität aus dem Ausland, der Anteil ausländischer Studierender und ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler steigt seit Jahren an. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben an der Albert-Ludwigs-Universität keinen Platz.
Forschung und Lehre brauchen zur Entfaltung ein Klima, das nicht durch Hass und Angst, sondern durch Neugier und Offenheit gekennzeichnet ist. Dieses Klima zu schaffen und zu pflegen, versteht die Albert-Ludwigs-Universität als eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Der Senat appelliert an die Mitglieder der Albert-Ludwigs-Universität, aktiv daran mitzuwirken.
(einstimmig beschlossen am 28.09.2016) |
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Vertretungsregelung in der Weihnachtspause „Großzügige Auslegung“ zum Jahreswechsel
Mit der Zustimmung des Personalrates wurde beschlossen, dass auf Grund der Lage der Feiertage die Universität zum Jahreswechsel 2016/17 im Unterschied zu den letzten Jahren nicht geschlossen wird. Da aber gleichwohl viele Kolleginnen und Kollegen in dieser Zeit Urlaub nehmen möchten, stellte sich die Frage der Vertretungsregelung für diese Zeit. Denn diese ist, zumindest für die ZUV, seit dem Jahr 2013 durch klare Anweisungen geregelt. Der Personalrat hat beim Rektorat nachgefragt, die Folge ist, dass zum Jahreswechsel eine „großzügige Urlaubsregelung“ gilt; im Wortlaut: Mit Rundschreiben Nr. 11/2016 wurde mitgeteilt, dass für den Jahreswechsel 2016/2017 keine generelle Schließung der Universitätsgebäude festgelegt wurde. Dennoch soll für die Bediensteten ohne Rücksicht auf die sonst geltende Vertretungsregelung großzügig Erholungsurlaub in dieser Zeit gewährt werden. In den notwendigen Infrastrukturbereichen wie z.B. Hausdienst, Poststelle, EDV, Web-Team muss die notwendige personelle Mindestbesetzung gewährleistet sein, um dringend anfallende Arbeiten erledigen zu können. Dies trifft insbesondere auch für den Finanzbereich im Rahmen des Jahresabschlusses zu. Über den Umfang und die Notwendigkeit entscheiden die jeweiligen Dezernats- Stabsstellenleitungen. |
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