Suchtprobleme
Die Entstehung einer Suchtproblematik ist zumeist ein langjähriger Entwicklungsprozess, der zu jedem Zeitpunkt unterbrochen werden kann durch ehrliche Rückmeldungen aus dem privaten und kollegialen Umfeld.
Immer dann, wenn ein Beschäftigter der Uni Freiburg auffällige Verhaltensweisen am Arbeitsplatz zeigt und ein Zusammenhang mit dem Konsum von Suchtmitteln vermutet wird, kann der Externe Beratungsdienst in Anspruch genommen werden, aber auch, wenn eine Suchtproblematik im Privatbereich Beschäftigte beeinträchtigt. Angeboten wird sowohl die Beratung im Kollegenkreis, ein Coaching für Vorgesetzte sowie die Klärungs- bzw. Motivierungsgespräche mit Beschäftigten, die auffällig geworden sind oder von sich aus Hilfe suchen. Bei Bedarf erfolgt eine Vermittlung in weiterführende Hilfen.
Grundsätzlich müssen suchtgefährdete und abhängige Menschen selbst zu dem Entschluss kommen, etwas ändern zu wollen – die Entscheidung liegt bei ihnen. Eine professionelle Begleitung kann die Entscheidungsfindung fördern und damit negative Konsequenzen verhindern, Ziel ist immer die Erhaltung des Arbeitsplatzes.
Alle Gespräche unterliegen der Schweigepflicht und den strengen Bestimmungen des Datenschutzes.
Weitere Infos:
- Weitere Informationen finden Sie im Intranet [Login erforderlich] der Universität Freiburg unter "Suchtproblem was tun?".
- Dienstvereinbarung Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz vom 06.10.2011.
- Weitere Informationen des Externen Beratungsdienstes der Universität Freiburg
Kontakt:
Externer Beratungsdienst:
Mila Urschbach AGJ-Fachverband |
Theresa Nentwig AGJ-Fachverband |